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November
Gründung der Band: Peter Hein, Thomas Schwebel,
Uwe Bauer und Markus Oehlen, damals Schlagzeuger bei Mittagspause, stehen
an der Bar eines kleinen Clubs in London. Auf der Bühne stehen The
Teardrop Explodes, das erste Konzert in der Hauptstadt. Ganz England ist
im TwoTone-Ska-Fieber. Also wird TwoTone importiert nach BRD: Die Fehlfarben
sind geboren.
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Dezember
Eine Single wird aufgenommen: "Abenteuer &
Freiheit/Große Liebe". Ska rules. TwoTone heißt Weltrekord
und Düsseldorf ist wieder einmal ganz vorne. Nach den Fehlfarben
gehen die Aufnahmen für Pornofilm-Soundtracks in der Klangwerkstatt
weiter. |
Januar
Erstes Konzert im Capitol in Mannheim, als Vorgruppe der
damaligen SuperMegaTopBand Hansaplast. Viele Söhne Mannheims im Publikum,
aber Naidoo noch Quark im Schaufenster. 20 Jahre später erkennt er
wahre Größe und dreht sein Video als Verbeugung vor Fehlfarben
an diesem mystischen Ort ... oder?
Mai
Düsseldorf goes international. Die Wiener Festwochen rufen und der
Plan, SYPH und die Fehlfarben steigen in den Reisebus, der aus Hannover
mit Hansaplast angerauscht kam. Wien im Frühling. Tolles Konzert,
keinerlei Ska-Songs mehr und bei der Zugabe dreht André Heller
persönlich den Strom ab. Kann man mehr in dieser Stadt erreichen?
(WO IST DIE TV-AUFZEICHNUNG, LIEBER ORF??????)
Juni
Thomas Schwebel hört in seinem neuen Auto, daß er sich für
die gesammelten Auftrittsgagen des Frühjahrs für 150 Mark gekauft
hat, die Buzzcocks: I Hate Fast Cars. Riesenunfall in Wuppertal ist die
Folge. Am Abend erste Aufnahme in den EMI-Studios: Paul ist tot.
Juli
Vertrag mit einer ausbeuterischen, schrecklich monopolistischen Riesenfirma
namens EMI. Die Buletten in der Künstlerkantine bei Mutter Pesch
geben den Ausschlag für die Unterschrift. Die Band gilt, bis alle
anderen mehr Geld von anderen Firmen bekommen haben, als wahlweise "stinkreich"
und "arm, weil blöd, weil über'n Tisch gezogen".
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August/September
Eine LP wird fertig aufgenommen in den EMI-Studios.
Titel ist merkwürdig: "Monarchie und Alltag". In letzter
Minute kann EMI-Mensch Horex Luedtke ("is sonst zu kurz, ne?")
die Band überreden, den absolut unbeliebtesten Titel doch noch
auf die Platte zu nehmen, auch wenn die Band ihn hasst: "Ein
Jahr" (Es geht voran). |
Oktober
Vorprogramm bei der damals heißen Band 999 (wer??). Like punk never
happened: Hauptact dreht Vorgruppe den Saft ab, Vorgruppe muß Geld
zahlen, damit sie überhaupt auf die Bühne darf, Tourpromoter
heillos überfordert, Randale in Münchner Lokal, Depression und
Exzesse.
November
Während die Band keine Lust mehr hat, erscheint eine überschwengliche
Kritik nach der anderen. Ausnahme: ein neues Kölner Musikmagazin
namens "Spex". Aber auch die sollten noch lernen ...
Januar
Frank Fenstermacher hat einen Plan, dafür kommt Uwe
Jahnke von SYPH an Bord. Motto: mehr Krach. Die Band übt die zweite
LP und für eine große Tour. Platte verkauft sich immer mehr.
Tour wird immer größer.
Februar
Drei Tage vor Tourbeginn verläßt Peter Hein
die Band. Warum? Albert "ist ein Schwein" Hilsberg (!) is not
amused. War er das je?
März
Band testet diverse neue Sänger: unter anderem den
weltweit unmusikalischsten Soulsänger aller Zeiten. Am Ende bleibt
alles in der Familie: Thomas Schwebel übernimmt das Mikro.
Aufnahme einer neuen Single: "Das Wort ist draußen/Wie bitte
was?!". Damit ist die Spex zufrieden.
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Mai
Als Wiedergutmachung für die ausgefallene Tour
vom Februar spielt die Band 10 Auftritte. Zum erstenmal kommen wirklich
Zuschauer. "Monarchie und Alltag" kommt in die Charts und
bleibt dort über ein Jahr. |
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Sommer
Zweites Album entsteht. Titel ist diesmal noch merkwürdiger:
"33 Tage in Ketten". 15 Jahre später, nach einer gleichlautenden
Schlagzeile in der Boulevardpresse, verneint die Band kategorisch
irgendwelche Kontakte zu den Reemtsmaa-Entführern. |
September
Da warens nur noch drei: Michael Kemner, bisher Bass, spielt jetzt lieber
MauMau. Wieder heißt es, die Ersatzbank aufzufüllen.
November
Große Deutschland-Tour: 2 Alben in den Charts. Band wirkt an Filmprojekt
über Kanzler Schmidts "Dialog mit der Jugend" mit, daß
daraufhin vom Bundespresseamt sofort aus dem Verkehr gezogen wird. Beatclub
Bremen: Mike Leckebusch haßt die Band, die Band haßt den Beatclub,
dafür gibts tonnenweise Trockeneis im Radio-Bremen-Studio. Bei mehreren
Konzerten in Berlin werden im SO 36 sämtliche Zuschauerrekorde gebrochen.
Die TAZ merkt, daß es sich bei den Fehlfarben nicht um Ton Steine
Scherben handelt. Erstaunlich!
Februar
Wieder neuer Bassist: Hans Maahn stößt zur Band. Neue Single,
"14 Tage/Feuer an Bord" wird aufgenommen (und später Single
of the Week im NME!!!). EMI veröffentlicht nach anderthalb Jahren
"Ein Jahr (Es geht voran)" als Single und schafft damit die
TopTwenty. Hitsingle!! Super! Bravo!!!
April/Mai/Juni
Noch größere Tour durch Deutschland/Österreich/Holland:
Dort wird "Es geht voran" nach Zuhörerprotesten nicht mehr
im Radio gespielt. Dafür verliert Deutschland am letzten Tour-Tag
bei der Fußball-WM 1:2 gegen Algerien. Rockpalast-Aufzeichnung mit
den Simple Minds.
September bis Dezember 1982 Aufnahme der dritten LP "Glut und Asche".
Thomas Schwebel läßt sich für eine Fotosession zum ersten
und einzigen Mal einen Bart wachsen. Trotzdem oder deswegen: Eine Flut
von Gastmusikern gibt sich die Studiotürklinke in die Hand. Hut ab
vor Matthias Keul, der als Keyboarder und Arrangeur maßgeblich am
Erfolg der Platte Anteil hat.
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März
"Glut und Asche" wird veröffentlicht
und als erste deutsche "Platte des Monats" im MusikExpress
ausgezeichnet. Kritiker überschlagen sich, Platte kommt in die
Charts, alles Klasse. |
April
Drei Songs der Platte werden von Tom Robinson auf Englisch übersetzt
und auch aufgenommen. Steve Strange bietet Band einen Playback-Auftritt
in Londons In-Disco Camden Palace an (!), doch Band lehnt dankend ab.
Ende der England Karriere.
Ab September
Die Band baut sich ihr eigenes Studio in Wuppertal.
Dezember
Uwe Bauer und Thomas Schwebel treffen Hellmuth "Kraan" Hattler
bei einem Radiotermin in Berlin. Plötzlich hat die Band wieder einen
Bassisten.
Januar
Nach anderthalb-jähriger Live-Pause bereitet sich
die Band im eigenen Studio auf neue Konzerte vor. Nach Konflikten mit der
Plattenfirma beginnt die Band, die neuen Songs selbst aufzunehmen - im eigenen
Studio und im Schwarzwald.
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Mai/Juni
Die ersten Auftritte in neuer Besetzung: Hellmuth
Hattler am Bass, Martin Schwebel zusätzlich an den Drums.
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August
Weitere Aufnahmen zur vierten LP, die erst 1995 als "Popmusik und
Hundezucht" erscheinen wird.
September bis November 1984
Tour durch Deutschland: Von großartigen Gigs wie dem knackevollen
Metropol in Berlin bis zu düsteren Provinzveranstaltungen ohne jegliches
Publikum mal wieder das übliche Programm: Trotzdem, nach Meinung
vieler, die bis dahin beste Tour der Band. Folgerichtig löst sich
die Band im Anschluß an die Tour auf.
Im Frühjahr erscheint das für fünf Jahre
letzte Lebenszeichen der Band: Die 12"-Single "Keine ruhige
Minute/Der Himmel weint", die ersten Früchte der Studioarbeit
von 1984. Für die Fehlfarben gibts jetzt erstmal viele ruhige Minuten.
Juni
Am gleichen Tag, an dem in Peking Panzer auf Chinesen schießen,
trifft sich die Band in Düsseldorf das erste Mal in Originalbesetzung
nach dem Dezember 1980. Keiner weiß, wie es weitergehen wird.
Oktober
Nach jahrelangem Betteln erfüllt die Band ihrem alten A&R-Menschen
Horex Luedtke, jetzt bei der WEA in Hamburg, seinen dringlichsten Wunsch
und findet wieder zusammen. Der zweitdringlichste Wunsch, nämlich
eine Tour durch besondere Gefilde, findet ein standesgemäßes
Ende. Doch diesmal löst sich ausnahmsweise nicht die Band, sondern
das Land auf: Schwupps war sie weg, die DDDDR!!
Frühjahr
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen beginnen
die ersten Aufnahmen für die heiß erwartete Reunion-LP. Erst
in Düsseldorf, dann in Hamburg. Mittlerweile hat die Band auch wieder
einen eigenen Labelnamen an eine Majorcompany verkauft: Königshaus/WEA
ist entstanden.
Sommer
Bei den sich hinziehenden Aufnahmen erscheint unter anderem
ein Gastmusiker, der damals noch ziemlich unbekannt ist: Der eine und einzigartige
Helge Schneider spielt wunderbares Klavier und ebensolche Hammond-Orgel
auf drei Tracks!!!
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Frühjahr
"Die Platte des himmlischen Friedens"
erscheint und sorgt für Aufregung: Von ganz übel bis euphorisch
reicht die Palette der Meinungen (leider auch bei der Plattenfirma,
wie es scheint ...). Bei der Popkomm fördert die Band einen Newcomer,
von dem man später unter anderem als "Fehlfarben der 90er"
sprechen wird: Blumfeld. Beste Grüße, Jochen! |
Herbst
Mit den Ramones auf einer Bühne: ein weiterer Traum
erfüllt sich beim Bizarre-Festival in der Berliner Wuhlheide. Die nachfolgende
Tour durch 10 deutsche und zwei österreichische Städte erfüllt
alle Erwartungen derjenigen, die da waren. Wie üblich waren es zwar
viele, aber nicht so viele, wie später behaupten, dagewesen zu sein.
Ein eigenartiges Phänomen! Endlich entsteht einmal ein brauchbarer
Livemitschnitt (wer hörbare Kassetten-Mitschnitte auch von anderen
Tourneen hat, bitte unter info@fehlfarben.com
melden!!!), der ein Jahr später auf CD erscheint.
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Thomas Schwebel findet die
Bänder der 10 Jahre zuvor nicht veröffentlichten 4. LP.
Nach einiger Kosmetik und neuer Abmischung erscheinen die Aufnahmen
(mit 2 Solo-Titeln von Thomas Schwebel) unter dem Titel "Popmusik
& Hundezucht" im Herbst 94. Klasse Cover, übrigens.
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November
Nach 20 Jahren bekommt das alte Schlachtroß
"Monarchie & Alltag" die GOLDENE verliehen: 250.000
Menschen können nicht irren! An diesem Tag räumt die EMI
sogar für einige Stunden echte Beatles-Dekoration beiseite! Wahnsinn!!
Unglaublich!?! |
Oktober
Im Suhrkamp-Verlag erscheint "Verschwende deine Jugend", ein
Doku-Roman von Jürgen Teipel über die deutsche Punk- und New
Wave-Szene. Wer also wissen will, woher wir kamen und wohin wir wollten,
sollte unbedingt dieses Buch lesen. Und erfahren, daß nichts so
sehr Punk gekillt hat wie die komplette Humorlosigkeit einer Menge Protagonisten
– außerhalb Düsseldorfs, versteht sich. Unter www.gesellschaftsinseln.de
gibt es eine Fülle weiterer Informationen – Presseausschnitte,
Fotos, Discografien etc.
November
Das Jahr nach der Goldverleihung hat die Band genutzt: In Düsseldorf
sind eine Menge neuer Songs entstanden, die die Hoffnung zulassen, daß
es im neuen Jahr (und das ist 2002!) ein neues Album geben wird. Einige
der Band nahestehende Quellen sprechen von einer "Mischung aus Frank
Zander, Radiohead und Judas Priest". Oder so ähnlich. Wahrscheinlich
völlig anders. Also – Augen auf beim Plattenkauf. Da kommt
es gerade recht, daß "Monarchie und Alltag" zur fünftbesten
deutschen Platte aller Zeiten gewählt wurde. Von einer Jury des Musikexpress.
Nachzulesen in einem Buch mit dem Titel "Made in Germany".
April
Jede Menge Aufregendes: Der Sampler zum Buch "Verschwende deine Jugend"
erscheint in Zusammenarbeit zwischen Universal und Atatak, wird veröffentlicht
am 22. April und hat insgesamt 49 Songs auf 2 CDs. Und wenn man sich die
komplette Liste ansieht: Hochachtung, da fehlt wirklich kaum etwas aus
dieser wichtigen Zeit! Also alle schnell in den nächsten Laden und
nicht irgendwelches Zeug brennen oder runterladen, das ist nämlich
scheiße, uncool, doof, altmodisch. Support your local artist und
kauf mal wieder! Dazu gibts noch eine Lesereise von Herrn Teipel und irgendwelchen
Gästen, das Ganze natürlich multimedial und irre spannend und
neu etc. Hingehen sollte aber trotzdem Pflicht sein. Mehr Info unter www.gesellschaftsinseln.de.
Und wir? Auch viele Neuigkeiten - doch die gibts erst im Mai!
Mai
So, es ist Mai 2002 und die im April versprochene Sensation ist raus,
das Unglaubliche doch zu Wahrheit geworden: Ralph Siegel kann gar keine
Noten lesen! Wer hätte das gedacht? Muß jetzt die Geschichte
der deutschen Unterhaltungsmusik neu geschrieben werden? War "das
bißchen Frieden" doch beim Plan geklaut und ist Corinna wirklich
blind? (Wenn sie Schumi heiratet, muß sie's ja sein - ach nee, das
ist ja ne andere) Doch weitaus angenehmere Gedanken beschäftigen
die Band eures Vertrauens. Es naht die Fußball-WM. Vor dem Fernseher
durchwachte Nächte, Abende voller Freude und Überschwang - so
schön kanns sein. Besser gesagt könnte es sein. Doch schnöder
Mammon vergab die WM nach Japan und Südkorea statt nach Brasilien
z.B. (wär ja auch mal möglich) oder auch England. Die haben
ja auch alle schon Fußballschuhe und Zidane und Ronaldo-Trikots.
Machen wir also das beste draus, drücken wie immer den Richtigen
die Daumen (wenig ist ja unangenehmer als Leute, die es lustig finden,
daß die Sportseite in der TAZ "Leibesübungen" heißt
und nur alle 4 Jahre Fußball gucken und dann Sachen sagen wie: "Och
is doch schön, wenn Costa Rica auch mal einen Punkt holt" oder
"Ich freu mich immer, wenn Deutschland gegen die Kleinen verliert".
Bäh!) und hoffen, daß die FIFA-Regel 102, Paragraf 23, Absatz
6, die da lautet "Brasilien und Deutschland spielen niemals bei einer
WM gegeneinander" diesmal aufgehoben wird. Am Besten im Endspiel,
oder?
Ach und übrigens, bevor ichs vergesse: Im Herbst kommt eine neue
Fehlfarben-LP/CD raus. Im Sommer schon eine Single. Mit tollen neuen Stücken
auch noch. Hätte ich ja fast verschusselt. Sowas auch.
August
Natürlich hat es die Band Eures Vertrauens zutiefst gerührt,
daß selbst die FIFA jetzt schon auf ihre Wünsche reagiert:
Da werden Schiris bestochen, Spiele manipuliert und auf die hanebüchenste
Weise die Favoriten gezwungen, nach Hause zu fahren, nur damit unser Endspiel
Traum (siehe die letzten News) in Erfüllung gehen kann: Danke, Sepp
Blatter, Danke, Kaiser, Danke Japan - da hat sich die Plan-Connection
endlich ausgezahlt. Aber natürlich nicht nur da: Wie ja wahrscheinlich
die ganze Welt bereits weiß, haben wir im Studio unserer lieben
Freunde und Mitstreiter vom "Plan" und "A certain Frank",
nämlich bei Atatak, unser neues Album aufgenommen. Jawoll!! Und kein
geringerer als der Pyrolator selbst hat dabei die Regie geführt.
Veröffentlicht wird "Knietief im Dispo" am 4. November
auf dem "besten Label, das die Band bisher hatte" (O-Ton Thomas
Schwebel - mal sehen, was er nächstes Jahr sag...), bei K7/Wonder,
nachzulesen unter www.k7.com.
Und Ende September erscheint bereits die erste Single: "Club der
schönen Mütter". Warum wir nicht mehr über die Platten
verraten, als eh schon in den Zeitungen steht? Dreimal dürft Ihr
raten. Aber einige Tipps zum Zeitvertreib können wir noch geben:
Nette Berichte über unser Konzert auf der Popkomm gibt's unter www.g9fans.de
oder www.gaesteliste.de,
auch der Kölner Stadtanzeiger hat eine (fast) gänzlich stimmende
Kritik veröffentlicht: www.ksta.de.
Die Ausstellung "Zurück zum Beton", die parallel zum Buch
"Verschwende deine Jugend" in der Düsseldorfer Kunsthalle
läuft, gibt's noch bis zum 15. September und ist allemal einen Besuch
wert - Info auch hier unter www.kunsthalle-duesseldorf.de.
(Guter Katalog mit sehr guten Texten, übrigens).
Puh, das war jetzt aber alles von hohem Nutzwert - man könnte glatt
von echter Gegenleistung fürs Geld reden, wenns Netz nicht eh schon
umsonst wäre. Bei den nächsten Neuigkeiten gibt's dann auch
etwas mehr Information zum sensationellen neuen Album,versprochen. Und
bis dahin dauerts auch nicht mehr so lange.
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Oktober
Der Herbst, Zeit der Ernte, des Heimgangs, der Wahlen
und des Kontoauszugs. Wir stellen fest: KNIETIEF IM DISPO. Wie wahrscheinlich
jeder schon lesen konnte, erscheint endlich am 28.10. das neue Fehlfarben
Album bei der weltbesten Firma, die wir jemals im Jahre 2002 hatten:
K7/Wonder. 12 niegelnagelneue Stücke zu Deutschland im Herbst,
mal wieder: Wer eine tiefgehende Analyse, nein, einen sehr stimmenden
Text zur Platte lesen will, bevor ihn sämtliche Medien in Deutschland
abschreiben, klicke bitte hier. Auch hübsche neue Bilder sind
zu sehen, die uns eins sagen: Mensch, die sind ja gar nicht so alt!!
Wer hätte das gedacht!! Bands, die eher selten eine Platte rausbringen,
(wie wir), altern trotzdem nicht schneller als die Hochleistungssportler
des Rock'n'Roll, ob nun in Hosen oder Röcken. Für die Tour,
die im Januar und Februar nächsten Jahres ansteht, kann man also
einiges erwarten, wenn eine Band im 22. Jahr ihres Bestehens eine
Platte rausbringt, die so frisch klingt wie sonst eigentlich kaum
was hierzulande. Meinen zumindest unsere Freunde bei den Medien, die
wir schon lesen durften. Und Charlotte Roche, Mitgliedsnummer 0001
im Club der Schönen Mütter. |
Nach unserem neuen Album ist jetzt Live spielen angesagt...und
wie!!
Die "Knietief im Dispo" Tour im Januar startet in Hagen, führt
uns nach Wien und endet nach drei Wochen in Dresden. Der Höhepunkt
war zweifellos Berlin, 3 hintereinander ausverkaufte Konzerte in der Volksbühne!!
Was will man mehr.
Es folgen zahlreiche Open Airs und Festival Gigs von Frühjahr bis
Herbst...danach startet spät im Herbst "Knietief im Dispo"
Teil 2! Geht los in Braunschweig und endet in Stuttgart.. geplagt von
fiesen Grippevieren, die sich im Nightliner breit gemacht haben, sind
alle danach entweder krank oder platt!
Trotzdem war's ne tolle Zeit und Danke an Alle, die unsere Konzerte miterlebt
haben ..und auch ein Dankeschön und viel Respekt an die Bands "Schwarz
auf Weiss", "Angelika Express", "Rockformation Diskokugel",
"Von Spar", "Spillsbury"...mit denen wir und die mit
uns viel Spass
hatten!
In diesem Jahr bleibt´s etwas ruhiger, schließlich
waren wir schon fast überall (ca.60 Gigs, so viel wie nie in der
Fefa Geschichte) und außerdem muss man ja auch mal wieder neue Stücke
machen.. denn das nächste Album kommt bestimmt!!"
Neben einigen illustren Live-Auftritten widmen wir uns ganz
der Fertigstellung unseres neuen Albums. Nach Studioaufnahmen mit Helge
Schneider, Herbert Grönemeyer, Sven Regner, Campino, Dirk von Lowtzow,
Jochen Distelmeyer, Gudrun Gut, Bernd Begemann, Claudia Kaiser, Stoya,
Nils Koppruch, Thomas Mahmoud, Harry Rag, Francoise Cactus, Frank Spielker,
TV.Smith usw.... arbeiteten wir am Mix bei atatak und in Connys Studio
um dem Album den letzten Schliff zu geben. Wir werden nun doch das Album
erst im Januar 2006 an Euch aushändigen, dafür ist es umso besser
geworden !
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